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Fast andächtig hörten die Gäste der Rede über das Thema „Risikomanagement“ des Extrembergsteigers Reinhold Messners zu, die er anlässlich den Feierlichkeiten zum 70sten Geburtstages des Aufsichtsratsvorsitzenden Friedrich P. Wacklers hielt.

In seinen detaillierten Erzählungen zeigte er, dass es zwischen dem Besteigen von vierzehn 8000er und dem Führen eines Unternehmens durchaus Parallelen gibt. Um erfolgreich zu sein und um seine Ziele zu erreichen, gehörten Mut, Überzeugungskraft und oftmals die Bereitschaft auch über seine Grenzen zu gehen.  Ein Ziel sicher zu erreichen, heißt die Risiken abzuschätzen und den Mut zu haben,sie einzugehen. Gemäß dem Motto „Das Können ist des Tuns Maß“ gehöre aber auch viel Courage aber auch Erfahrung dazu, im richtigen Augenblick kehrt zu machen und besser abzuwarten.

In der Bergwand wie in einem Unternehmen arbeite man auch im Team, müsse sich auf jeden einzelnen in seinem Kompetenzbereich verlassen können. Nur ein Miteinander statt eines Gegeneinander, könne das Weiterkommen garantieren. Und es bedarf einer Führungsperson, die mit Überzeugungskraft Menschen leiten und motivieren kann, das gemeinsame Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Und sollte man scheitern, so sollte dies als etwas Positives gesehen werden. Messner sagte, er habe beim Scheitern mehr ggelernt als beim Erfolg und behaupte daher: „Wer nicht wagt, kann auch nicht scheitern“.

 

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