Das grüne Büro – nachhaltige Strategien für die Büroflächennutzung

Büropflanzen, papierlose Dokumentenverwaltung, 100 % Ökostrom, konsequente Abfallvermeidung, umweltfreundliche Reinigung – das „grüne Büro“ kann mit einer Vielzahl kleiner und großer Schritte realisiert werden. Das ist nicht nur wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig, sondern auch ein wichtiger Faktor für junge Mitarbeiter*innen, um sich wohlzufühlen.

1. Achten Sie auf die nachhaltige Ausstattung, Pflege und Benutzung der Büroräume

• Gibt es bereits regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter*innen zum energiesparenden Verhalten im Büro? Lüftungsverhalten, Wassernutzung, Reiseverhalten, stromsparender Geräteumgang und papierloses Arbeiten sind einige Beispiele, wie jede/r Mitarbeiter*in den entscheidenden Unterschied machen kann. Sprechen Sie mit Ihrem HR-Team über die Möglichkeit solcher Schulungen.
• Wird bereits beim Einkauf von Büromaterialien – etwa bei der Beschaffung von Papier, Stiften, Notizblöcken oder Klopapier – auf Recycling-Materialien geachtet?

• Gibt es Vorgaben zum klimaneutralen Versand von Unternehmensaussendungen?

• Wird bei der Neu- oder Umgestaltung von Büroräumen darauf geachtet, dass die Räume in hellen Farben gestaltet sind? Das kann einen wesentlichen Einfluss auf den Stromverbrauch haben.

• Werden elektrische Altgeräte umweltfreundlich entsorgt?

2. Nutzen Sie Möglichkeiten, Abfall und Abwasser wo möglich zu vermeiden

• Gibt es bereits Hinweisschilder zur wasser-, strom- und ressourcenschonenden Nutzung der Büroausstattung? Hinweisschilder mit klaren Handlungsanweisungen, etwa zu Wasser-, Stromverbrauch und Mülltrennung, können einen großen Unterschied machen.
• Gibt es pro Arbeitsplatz Steckdosenleisten mit Kippschalter, um den Strom komplett abzuschalten?
• Gibt es eine anschauliche Anleitung zur Mülltrennung?
• Wird Mehrweg- statt Einweggeschirr, etwa am Kaffee-Automaten, genutzt?
• Werden umweltfreundliche Nachfüllprodukte, z. B. für die Spender in den Sanitäranlagen und Betriebsküchen, genutzt?